TIN presents: HICOM TK Systeme by Deja_Vu aka. Moguai Mit diesem Bericht will ich den Leuten die ISDN-Telekommunikationsanlage Hicom etwas n„her bringen. Da man ganze Bcher darber schreiben könnte, beschr„nke ich mich erstmal auf eine grobe Zusammenfassung. In den n„chsten Ausgaben von dieser phile werd ich dann genauer auf den Hicom Teleservice HTS /remoten/ und das Einrichten von neuen Nebenstellen eingehen. Inhalt ====== - Leistungsmerkmale - Hardware - Amtsschnittstellen - Systemschnittstellen - Coporate Network/ Networking - Multirate Switching (H-Kanal) - Hicom Teleservice HTS (remoten) Allgemeines =========== Das ISDN-Kommunikationssystem Hicom 300 E ist ein TK-System von S*****, das in vielen mittelst„ndigen und grossen Unternehmen eingesetzt eingesetzt wird. Es besteht aus einer Palette von 10 Systemmodellen fr Sprach-, Daten-, Dokumenten- und Videokommunikation, inklusive voller Nutzung von ISDN- Leistungsmerkmalen (siehe text von Brainscan) sowie auf die Unternehmen zugescheschnittene ANwenderlösungen. Hicom 300E untersttzt die volle multimediale Kommunikation im Breitbandbereich bis 2 Mbit/s und einer einheiltlichen Administration. Sie wird mit dem öffentlichen Netz ber ISDN-S0-/S 2m Schnittstellen mit 60 64-kbit/s-Nutzungkan„len und ber (analoge) HKZ/IKZ-Schnittstellen angeschlossen.Mit diesen TK Systemen ist es m”glich, Netze in fast unbegrenzter Gr”sse aufzubauen. Das System kann ausserdem mit und ber ATM-Komponenten kommunizieren. Damit die Unternehmen Kosten sparen k”nnen, wird in den Hicom Anlagen Sprachkomprimierung und Least Cost Routing eingesetzt. Die LCR Tabellen werden per Remote ber ein Modem von Servicebetreuern eingespielt. (Mehr darber im n„chsten Teil.) Die integrierte ISDN-Router Baugruppe stellt eine leistungsf„hige LAN - Schnittstelle zur Verfgung. Hardware ======== Die Hicom 330E steht als Grundmodul mit einem Ausbau bis zu 240 Ports zur Verfgung. Eine Erweiterungsbox gestattet es, Hicom 330E auf bis zu 624 Ports hochzursten. Die Hicom 350E hingegen besteht je nach Ausbau aus ein bis drei Schr„nken. Im Grundausbau mit einem Schrank sind schon 1538 Ports verfgbar. Man kann diese dann auf bis zu 5760 Ports aufrsten. Die Hicom anlagen verfgen ber 3 versch. Amtsschnittstellen. Der S0 (Basisanschluss; 2Nutzungskan„le mit je 64 kbit/s und 1 Signalisierungskanal oder auch D-Kanal genannt mit 16 kbit/s; Übertragungsgeschwindigkeit 144 kbit/s; Protokoll ETSI-ISDN (DSS1) oder 1 TR6 ) wird mit einem vierdr„htigen Anschluss zum ”ffentlichen ISDN Netz angeschlossen. Damit stehen alle ISDN-Dienste zur Verfgung. Dann der S2 (Prim„rdublexanschluss; 30 Nutzungskan„le mit je 64 kbit/s; Übertragungsgeschwindigkeit 2048 kbit/s) wird auch mit einem vierdr„htigen Anschluss an das ”ffentl. Netzt angeschlossen. Analoge Amtsanschlsse werden untersttzt. Systemschnittstellen sind die V.24 und LAN. An die V.24 Schnittstelle wird z.B. ein Betribsterminal oder ein CSTA-Server angeschaltet. An die LAN (Ethernet/ TCP/IP) Schnittstellen werden HDMS-Server oder DVA fr Anwendungdverbunde angeschlossen. Coporate Network/ Networking ============================ Hicom 300E erm”glicht den Aufbau eines Firmen Kommunikationsnetzes mit mehreren Systemen an einem Statndort, europa- und weltweit ber W„hl und Festverbindungen. Das Protokoll CorNet-NQ dient zur Uebertragung von Hicom- Leistungsmerkmalen.Ein sogenanntes homogens Hicom 300E Netzwerk bietet vielerlei Vorteile wie zentrale Administration (HDMS). Multirate Switching (H-Kanal) ============================= Mit Multirate Switching k”nne internatinale stanadartiesierte H-Kan„le -z.B. fr hochwertige Videobertragung - genutzt werden. Mit dem Einsatz einer SLMN_Baugruppe steht die H-Kanal Schnittstelle den Hicom 300E Teilnehmern zur Verfgung. Es werden folgende Kan„le an einer Schnittstelle angaboten: -H0-Kanal (šbertragungsb. 384 kbit/s) -H11 Kanal (šB 1,5 Mbit/s) -H12 Kanal (šB 2,0 Mbit/s) Hicom Teleservice HTS (remoten) =============================== In der Hicom-Anlage sind umfangreiche sicherheits- und betriebstechnische Funktionen realisiert, die es dem Servicepersonal vor Ort erm”glichen, die Anlage zu warten und zu verwalten. Das Standard-Ein-/Ausgabeger„t ist dabei das Betriebsterminal vor Ort. Mit Hilfe des Hicom Teleservice ist es m”glich, die Hicom-Anlagen von einem regionalen Servicezentrum bzw. von einer Zentrale aus (Kundendienst - Zweigniederlassungen- Entwicklung) zu betreiben. Dabei k”nnen alle Funktionen, die vor Ort durchfhrbar sind, ber W„hlverbindungen von einem Fernbetriebs- terminal des Servicezentrums durchgefhrt werden (soweit sie nicht manuelle Eingriffe, wie z.B. Baugruppentausch, an der Anlage bedingen). Alle Fernzugriffs-Aktivit„ten und die šbertragung von Alarm- und St”rungsmeldungen k”nnen am Betriebsterminal mitprotokolliert werden. EINS-FAMOS:PROT; EINS-AFR:AFR1,PROT; Sorgen Sie dafr, dass der Drucker immer eingeschaltet ist. Sollte der Drucker nicht betriebsbereit sein, muss die Protokollierung auf eine Datei zugewiesen werden. Einrichten der Datei: AENDERN-ASSGN: TAB=SATIC SGER=CON LGER=CFILE DAT="C-HTSPROT" LAE=64000; Nach dem Einrichten der Datei "C-HTSPROT" mssen Sie einen SOFT-RESTART durchfhren, da die Zuweisung mit dem AMO ASSGN erst nach einem Restart wirksam wird. EOPH